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Markt Gelchsheim

Kapelle St. Johannes Nepomuk ( Gelchsheim )

genannt "Kappl zum gegeißelten Heiland"
Letztes Werk des Deutschordenbaudirektors Franz Joseph Roth. Fertiggestellt 1754 als Wallfahrtskirche "Zum gegeißelten Heiland". Über dem Hauptportal Sandsteinstatue der Schmerzhaften Muttergottes von Johann Michael Auwera und Chronostichon mit lat. Jahreszahl 1754
Im Inneren: Wallfahrtsbild des gegeißelten Heiland in der Wies von Ludwig Hermes von 1750 Hochaltar und Kanzel von Johann Georg Auwera, Seitenaltäre von Carl Bleitzhöfer. Orgel von Johann Anton Ehrlich 1805
Von Ostern bis Allerheiligen ist die Kapelle an Sonn- und Feiertagen geöffnet (Seiteneingang). Sonst öffnet die Familie Reichert; Hauptstr. 58 (2. Haus links am Ortseingang).

Heute wird das Gotteshaus vornehmlich als Friedhofskapelle des angrenzenden Friedhof Gelchsheim genutzt.

Pfarrkirche St. Ägidius ( Gelchsheim )

Bauzeit der ersten 1464 schon als Pfarrkirche bestehenden Kirche unbekannt. Neubau 1666 an der Stelle der 1664 abgebrannten Kirche, wobei der Turm von 1492 bestehen bleibt. 1972 Abbruch des Kirchen-schiffes und erweiterter Neubau unter Einbeziehung des alten Turmes. 
Weihe am 08-06-1974
Im Inneren: Großes Wappen und Gedenksteine von Amtsmännern des Deutschherrenordens und vom in der Kirche begrabenen Deutschordensbaudirektor Franz Joseph Roth ( gest. 07-03-1758 in Gelchsheim ). Figuren der Muttergottes von Johann Georg Auwera und der Anna selbdritt von Johann Anton Esterbauer. Ehemaliger neuromanischer Hochaltar. Altarkreuz von Karl Clobes. Bunte Glasfenster von Willi Götz. Die Kirche ist tagsüber offen.

Pfarrkirche St. Vitus ( Oellingen )

Bauzeit der ersten Kirche vor 1464 Heutige Kirche unter Fürstbischof Julius Echter 1614 erbaut ( Echterstein an der Aussenmauer). 1901 Umbau und Erweiterung. Letzte Neugestaltung des Innenraumes 2001 Neugotischer Hochaltar aus Baldersheim, Holzfiguren der Muttergotts und des hl. Vitus von Johann Michael Pfeuffer von 1778.
An Sonn- und Feiertagen ist die Kirche tagsüber geöffnet. Sonst Schlüssel bei Familie Schimmer, Kirchplatz 2.

Die Kirchen von Osthausen und Oellingen liegen am Unterfränkischen Jakobusweg.

Kuratiekirche St. Laurentius ( Osthausen )

Um 1614 erbaut wurde die Kirche St. Laurentius am 03.04.1945 fast völlig zerstört. Dabei verbrannte der wertvolle Hochaltar von Georg Brenk von 1615. Der Wiederaufbau wurde im Jahr 1949 fertiggestellt. Der Hochaltar von 1737 stammt aus Frickenhausen.
Der Schlüssel für die Kirche erhalten Sie im Autohaus Ulsamer.

Die Kirchen von Osthausen und Oellingen liegen am Unterfränkischen Jakobusweg.

http://www.gelchsheim.de//leben-wohnen/kirchen